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3. Liga
Nach nächster Pleite - RWE wird für Osnabrück zu einer Art Schicksalsspiel

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Am 15. Dezember steigt in der 3. Liga das Krisenduell zwischen dem VfL Osnabrück und Rot-Weiss Essen.
Am 15. Dezember steigt in der 3. Liga das Krisenduell zwischen dem VfL Osnabrück und Rot-Weiss Essen. Foto: firo
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Dem VfL Osnabrück droht der Doppelabstieg. Nach dem Zweitliga-Absturz findet der Traditionsverein auch in der 3. Liga keinen Boden. Jetzt geht es gegen RWE.

Der VfL Osnabrück taumelt der Regionalliga entgegen. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga befinden sich die Osnabrücker auch in der 3. Liga im freien Fall. Das 0:2 am Sonntagabend bei Viktoria Köln zum Abschluss des 17. Spieltags war das achte Spiel in Serie ohne Dreier.

Nach 17 Begegnungen stehen erst zwei Siege zu Buche, das rettende Ufer ist bereits acht Zähler entfernt. Und nun kommt es in einer Woche zum Krisenduell im Tabellenkeller.

Am Sonntag (15. Dezember, 16:30 Uhr) stellt sich Rot-Weiss Essen an der Bremer Brücke vor. RWE rutschte durch die 0:3-Heimpleite gegen 1860 München auf den 18. Platz.

In einer Woche trifft dann der Zwanzigste auf den Achtzehnten. Für den VfL vielleicht eine der letzten Chancen, noch einmal den Anschluss zu schaffen. Auch RWE steht unter Druck und muss in Osnabrück punkten.

Bei der Kölner Viktoria verlor der VfL verdient, speziell nach der Pause waren die Rheinländer die bessere Mannschaft. Und es gab auf Seiten der Kölner noch eine Premiere.

Denn die Fans konnten bei der TV-Übertragung bei "MAgentaSport" das Coaching von Kölns Trainer Olaf Janßen am Bildschirm miterleben. Für das Experiment hatte sich der 58-Jährige verkabeln und mit einem Mikrofon ausstatten lassen. „Ich freue mich. Ich konnte mich so ein bisschen darauf vorbereiten“, sagte Janßen vor der Partie bei Magenta TV.

Beispiel gefällig, das der Zuschauer etwas zeitversetzt hören konnte? „Hau das Ding rein“, sagte Janßen vor dem Handelfmeter in Richtung des Torschützen Lex Tyger Lobinger, der in der 24. Minute zum 1:0 traf.

Auch den Jubel über die Treffer konnte man hören. Der Jubel fiel auch deshalb vielleicht intensiver aus als zuletzt, da die Kölner nach einem starken Start zuletzt ins Straucheln gerieten.

Durch das 2:0 gegen das Schlusslicht kletterte die Janßen-Elf in der Tabelle mit nun 23 Punkten auf Platz zehn.

So spielten Viktoria Köln und der VfL Osnabrück

Viktoria Köln: Dudu - Handle, L. Dietz, Greger, May (85. Schulz) - Lofolomo, F. Engelhardt (88. Fritz) - Henning, S. El Mala (71. Sticker) - Lobinger, Güler (71. Vrenezi)

VfL Osnabrück: Jonsson - Ajdini, Gyamfi, Karademir, Wiemann - Gnaase, Amoako (60. Simakala) - Kayo (60. Zwarts), Wulff (60. Tesche), Niehoff (85. Kehl) - E. Engelhardt (76. Ma. Müller)

Schiedsrichter: Daniel Bartnitzki (Erfurt)

Zuschauer: 3621

Tore: 1:0 Lobinger (24./Handelfmeter), 2:0 Gnaase (54./Eigentor)

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